Bei einer gesunden Ernährung denken viele von uns an eine ausgewogene Ernährung mit Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten, inklusive der Vitamine und Mineralien. Die wenigsten berücksichtigen dabei eine ausreichende Ballaststoffzufuhr. Aber aufgrund ihrer Eigenschaften sind Ballaststoffe unverzichtbar für eine funktionierende Verdauung und im Gegensatz zu ihrem Namen, alles andere als Ballast.
Seit 2002 werden in Deutschland von den gesetzlichen Krankenkassen in Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch erkrankte Menschen (z.B. Diabetes mellitus) angeboten. Disease-Management-Programme heißen diese Behandlungsprogramme, kurz DMP genannt. Betroffene sollen individuell und auf Basis der besten zur Verfügung stehenden medizinischen Daten versorgt werden.
Immer wieder begegnen uns im Alltag Aussagen wie „Fett macht dick!“, „Zu viel Fett ist ungesund!“ oder „Fett sollte generell vermieden werden!“. Aber ist Fett wirklich so „böse“? Wie viel, ob und vor allem welche Fette sollten wir überhaupt zu uns nehmen und in welchem Zusammenhang steht Fett denn eigentlich mit Diabetes mellitus Typ 2?
Wenn der Diabetes lange Zeit unentdeckt oder unbehandelt geblieben oder die Stoffwechseleinstellung unzureichend ist, kann dies langfristig dazu führen, dass Nerven, Gefäße oder Organe Schaden nehmen. Daher empfiehlt die Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), dass jeder Mensch mit Diabetes einen Diabetes-Gesundheitspass hat. In diesem sind alle wichtigen Untersuchungen vorgegeben, um diabetesbedingten Organveränderungen vorzubeugen bzw. frühzeitig Veränderungen festzustellen. Wir erklären Ihnen in diesem Beitrag den Gesundheitspass für Diabetiker und die enthaltenen Vorsorgeuntersuchungen.
Mit Diabetes gibt es im Sommer neben Sonnencreme und luftiger Kleiderung noch ein paar Tipps und Tricks, die man beachten sollte. Einen Überblick gibt's hier im Blog...
Heimisches Obst im Sommer hat viele Vorteile, der Transportweg ist sehr kurz, es ist meist sehr aromatisch und zu guter Letzt enthält es durch die lange Reifezeit an der Pflanze sehr viele Vitamine und Mineralien. Wir stellen im Blogbeitrag die wichtigsten heimischen Obstorten vor und listen deren Nährstoffe auf und verraten Ihnen, warum es sich auch mit Diabetes lohnt zuzugreifen.
Durch die verschiedenen Bolusarten, eine präzise Anpassung der Bolusmenge an die Resorptionszeit (Zeit der aktiven Kohlenhydrate) von Mahlzeiten, können Glukoseschwankungen reduziert werden. Die wichtigste Berechnungsgröße für die Bolusmengen sind die Kohlenhydrate, da diese sich primär auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Fette und Eiweiße wirken sich verzögert aus und verlangsamen die Glukoseanstiege. Dadurch kann der Blutzuckerspiegel über einen längeren Zeitraum konstant gehalten werden.
Mit dem Slogan: „5 am Tag“ werben die Ernährungsgesellschaften für den Verzehr von 3 großen Portionen (Handvoll) Gemüse und 2 kleinen Portionen Obst. In der Spargelzeit fällt es leicht, die gewünschten 400 g Gemüse pro Tag zu genießen.
Aber Achtung: übermäßiger Verzehr kann Gicht verursachen: Was man als Mensch mit Diabetes daher beachten sollte, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag.
Menschen mit Diabetes gehören zu der Risikogruppe, die besonders anfällig für verschiedene Fuß- und Nagelinfektionen ist. Diabetes kann zu Veränderungen an den Blutgefäßen führen und/oder die Nervenfasern schädigen und damit die Reizweiterleitung vermindern. Letzteres setzt das Schmerzempfinden herab. Damit fehlt die natürliche Warnung durch den Schmerz. Verletzungen können so lange Zeit unbemerkt bleiben und sich sogar verschlimmern. Deshalb wird eine regelmäßige Fußpflege durch einen Profi empfohlen und oft von Diabetologen per Rezept verordnet.
Eine gesunde Lebensführung beinhaltet, neben ausreichender Bewegung natürlich auch eine ausgewogene und ballaststoffreiche Ernährung. Obst gilt als wichtige Quelle für Ballaststoffe und lebensnotwendige Nährstoffe und gehört -jedoch in angemessener Menge und passend zur körperlichen Belastung auch zur gesunden Ernährung eines jeden Diabetikers. Daher haben wir uns die Zitrusfrüchte einmal genauer angeschaut.