Anders als bei jeder anderen Katastrophe nehmen die Folgen einer radioaktiven Verstrahlung mit dem Abstand vom Ereignis zu. Heute, 31 Jahre nach der Katastrophe, machen sich die Auswirkungen in den Veränderungen der Gene und des Erbguts, und damit die sozialen und gesundheitlichen Spätfolgen, immer deutlicher bemerkbar.
Angesichts dieser Ausmaße der Katastrophe gibt es zahlreiche Initiativen und Vereine, die Hilfen auf den verschiedensten Gebieten anbieten. So auch der Verein „Initiative Kinder von Tschernobyl“ e. V. mit seinem Vereinssitz in Kamenz, der zusammen mit weißrussischen Partnern Erholungs- und Schulungsaufenthalte für diabeteskranke Kinder aus der noch immer stark verstrahlten Region organisiert und betreut.
Das Diabeteszentrum des CJD Berchtesgaden ist Anlaufstelle für junge Menschen mit Diabetes. Denn gerade in der schwierigen Phase der Pubertät wird die chronische Krankheit oft verdrängt. Lesen Sie nach, wie Jennifer diese schwere Zeit dort gemeistert hat.
Der Wettbewerb "Diabetes kreativ" des CJD lädt noch bis Ende August 2017 junge Diabetiker ein, sich kreativ mit ihrer Krankheit auseinanderzusetzen.
Seit kurzen nutzt er in Verbindung mit seiner Insulinpumpe ein System zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM). Lesen Sie hier, wie sich damit sein Diabetes-Alltag verändert hat und wie er wieder unbeschwerter, nämlich ohne Angst einer Unterzuckerung, seinem Hobby, dem Radfahren nachgehen kann ...
In Deutschland gibt es derzeit ca. 31.000 Kinder und Jugendliche (Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2017), die an einem Typ-1 Diabetes erkrankt sind. Jedes Jahr kommen 3-5 % an neuerkrankten Kindern hinzu. Damit ist der Typ-1 Diabetes die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter.
Doch wie gehen Kinder und Jugendliche mit dieser Diagnose? Wird das Leben völlig auf den Kopf gestellt? Max und Kristin erzählen uns von Ihrem Leben mit Diabetes.
Mit 5 Jahren bekam Finnja die Diagnose Diabtes Typ-1. Da hat sich ihr Leben komplett verändert und der Alltag der gesamten Familie wurde auf den Kopft gestellt.
Fünf Jahre später merkt man von all dem auf den ersten Blick nichts mehr. Finnja ist ein fröhliches, 10-jähriges Mädchen. Wie es ihr mit Hilfe moderner Technik und viel Unterstützung seitens ihrer Familie gelang, einen positiven Weg im Umgang mit ihrer Erkrankung zu finden, lesen Sie hier ...
Jeder Mensch mit Diabetes macht eigene Erfahrungen, mit der Krankheit umzugehen. Es ist wichtig zu wissen, dass man damit nicht allein ist. Für den Austausch gibt es deutschlandweit viele Selbshilfegruppen.
Hier stellen sich die zwei Selbsthilfegruppen Erwachsene mit Diabetes-Typ-1 und Diabetes-Typ-2 sowie Eltern diabetischer Kinder aus Freising vor.
Denkt man an Afrika, fallen vielen spektakuläre Landschaften oder kulturelle Vielfalt ein. Hört man in diesem Zusammenhang das Word Probleme, denkt man vielleicht an Armut, Hunger, Krieg oder Malaria. Aber Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes?.
Nach wie vor gilt für viele Menschen in Afrika der westliche Lebensstil als erstrebenswert. Doch das Wissen darüber haben die meisten nur aus MTV oder Werbespots. Das jedoch diese "Amerikanisierung" auch Schattenseiten hat, ist vielen unbekannt. In einer afrikanischen Studie wussten mehr als 75 Prozent der an Diabetes Erkrankten nichts von ihrem Leiden.
Die Selbsthilfegruppe Insulinpumpenträger Dresden Die Selbsthilfegruppe mit Sitz im Diagnostisch-Internistisch-Neurologischem Zentrum des Universitätsklinikums Dresden stellt sich vor...