Die Geschichte hinter "mellitus one"
„ICH MACHE, WAS ICH LIEBE. FÜR JEMANDEN, DEN ICH LIEBE.“
Max hat seit 2014 Diabetes Typ 1 und ist stolzer Träger seines JUNIOR BELLY ONE. Er ist auch der Grund, dass es dieses Insulinpumpenband der neuesten Generation überhaupt gibt:
„Die Diagnose von Max hat uns eiskalt erwischt. Unser gesamter Alltag als Familie war auf links gekrempelt, alles drehte sich um den Diabetes. Max war noch so klein, erst knapp 4 Jahre alt und vieles drumherum war einfach zu schwierig für ihn zu verstehen. Als Eltern möchte man seinem Kind am liebsten alles Leid abnehmen, aber die Diagnose war nun mal in Stein gemeißelt und daran würde sich auch zeitlebens nichts mehr ändern.“
Hanna Barat
Diabetes mit einem Kleinkind
Eine kräftezehrende Aufgabe begann für die Familie. Blutzuckerteststreifen, Blutzuckermeßgerät, Insulin Pen und die damit verbundenen Probleme wie Hautreizungen und die Einschränkungen eines kleinen Kindes forderten jeden Tag neue Energie und auch Einfallsreichtum.
„Neben den ganzen Informationsbroschüren haben wir uns sehr viel auch im Netz belesen. Wir wollten für unseren kleinen Sohn das Leben so angenehm wie möglich gestalten. Wir suchten auch den Austausch mit anderen betroffenen Familien und Kindern und fühlten uns schon nicht mehr so allein.“
Hanna Barat
Max bekommt eine Insulinpumpe
Max konnte seinen Diabetes mit einer Insulinpumpe gut in den Griff bekommen. Allerdings zeigten sich neue Probleme: Wie kann ein Kind die empfindliche Insulinpumpe sorgsam in seinem kindlichen Alltag transportieren und integrieren? Wie verhindert man ein Verrutschen beim Spielen und Toben? Wie lässt es sich nachts so zuverlässig fixieren, dass alle entspannt durchschlafen können?
„Ich habe noch viele weitere Ideen und unsere Augen schauen immer offen und neugierig auf den Markt im Bereich Diabetes. Es passiert da ganz viel, was den Patienten das Leben mit der Krankheit etwas leichter machen kann. Wir möchten dabei auch mithelfen.“
Hanna Barat
Designerin von Funktionssportbekleidung
Hanna Barat ist eine kreative Frau, die als gelernte Designerin von Funktionssportbekleidung viel Erfahrung im Bereich Tragekomfort und Funktionalität von verschiedenen Materialen mitbringt. Kurzerhand entwarf sie für Max den Prototypen einer Insulinpumpentragetasche. Max war begeistert, denn die neue Tragehilfe aus einem elastischen und vor allem formbeständigen Material kam ganz ohne drückende Knöpfe und Schnallen aus. Außerdem konnte sich Max wieder frei bewegen, weil nichts verrutschte oder unangenehm in der Haut einschnitt. Über verschiedene Foren und die Community gab es schnell weitere Interessenten und die Nachfragen wurden täglich mehr.
Die Gründung des Start Up „mellitus one“
Familie Barat sah die dringliche Notwendigkeit ihrer Arbeit und gründete 2016 das Start Up „mellitus one“. Der damalige Prototyp von Max´ Pumpentragetasche wurde weiterentwickelt und perfektioniert und ist heute als „JUNIOR BELLY ONE“ fester Bestandteil des Angebotes.
Das Angebot von mellitus one besteht inzwischen aus einer Vielzahl von Alltagshelfern im Bereich Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Neu ist auch der JUNIOR BELLY VIEW, der noch besser auf die Insulinpumpen abgestimmt ist, die mit CGM Systemen gekoppelt sind.
„Wir lassen unsere Bänder hier in Deutschland sorgfältig und einzeln abstricken. Das garantiert beste Qualität, sicheren Tragekomfort und eine schnelle Optimierung bei einem neuen Design.“
Hanna Barat
Gemeinsamer Austausch ist wichtig
„Was uns als Unternehmen ausmacht, sind unsere eigenen privaten Erfahrungen. Wir können alles nachempfinden und so fühlen sich unsere Kunden bei uns gut aufgehoben. Wir sind ein Unternehmen, das von und für Diabetiker gemacht worden ist, das macht mellitus one authentisch.“
Hanna Barat
Nun hat Corona Deutschland seit einiger Zeit fest im Griff. Viele Familien fühlen sich ohne den wichtigen und persönlichen Austausch mit anderen Betroffenen allein gelassen. Das „zurück in den Alltag“ ist für die meisten während der Pandemie extrem schwierig: Die Schulungen in den Krankenhäusern finden statt, aber oft darf nur ein Elternteil anwesend sein. Dabei ist die gemeinsame Bewältigung der Diagnose als Familie so förderlich für den Alltag…