Diabetesberater Sebastian Pieta im Interview zur mylife YpsoPump
Diabetesberater Sebastian Pieta im Interview
Mit der mylife YpsoPumpTM, die durch ihr modernes Design und der sprachunabhängigen Touchscreen-Steuerung für eine extrem einfache Handhabung besticht, kennt sich Sebastian Pieta bestens aus. Bereits 20 Patienten hat er schon auf die mylife YpsoPump eingestellt. Im nachfolgenden Interview berichtet er über seine Erfahrungen als Diabetesberater im Alltag mit der Pumpentherapie.
Was hat sich in der Diabetestherapie Ihrer Meinung nach in den vergangenen Jahren verändert?
Pieta:
Messgeräte sowie Insulinpumpen werden technischer. Das klassische Blutzuckertagebuch gibt es kaum mehr. Heute läuft sehr viel über Apps oder die iCloud.
Wie hat sich die Bedienung und Handhabung von Insulinpumpen in den letzten Jahren verändert?
Pieta:
Die Insulinpumpen werden kleiner und lassen sich immer mehr mit der aktuellen Technik verknüpfen. Sie werden zeitgemäß.
Welche Erwartungen haben Patienten, wenn sie von der Pen- auf die Pumpentherapie umsteigen?
Pieta:
Die Erwartungshaltung an eine Insulinpumpe ist meistens sehr hoch. Obwohl die YpsoPump wirklich einfach zu bedienen ist, ist seitens des Patienten dennoch ein hohes Maß an Motivation erforderlich, sich intensiv mit der eigenen Erkrankung auseinanderzusetzen.
Welche Auswirkungen hat die Pumpentherapie auf den HbA1c-Wert im Vergleich zur Pen-Therapie?
Pieta:
Wir können feststellen, dass sich bei der Umstellung auf eine Insulinpumpe der HbA1c verbessert. Jedoch muss der Patient auch nach der Umstellung weiterhin motiviert und engagiert sein, um im weiteren Verlauf eine Stabilisierung des HbA1c zu gewährleisten.
Inwiefern bietet die mylife Ypso-Pump einen idealen Einstieg in die Pumpentherapie?
Pieta:
Die mylife YpsoPump erfüllt alle nötigen Funktionen, die eine Insulinpumpe benötigt. Sie ist einfach und strukturiert aufgebaut. Durch die Icons ist sie verständlich. Also auch für Einsteiger leicht zu handhaben.
Was sind Gründe, warum sich Patienten für die mylife YpsoPump entscheiden?
Pieta:
Viele Patienten möchten gerne eine kleine diskrete Insulinpumpe haben, die alle Anforderungen einer Insulinpumpe erfüllt. Auch die Handhabung und die Bedienung sind ein Kriterium für die mylife YpsoPump.
Für welche Zielgruppe eignet sich die mylife YpsoPump?
Pieta:
Es gibt keine bestimmte Zielgruppe, der ich die mylife YpsoPump geben würde. Ich finde die Pumpe ist für jeden geeignet, der nach einer kleinen, handlichen, übersichtlichen Insulinpumpe sucht, die mit verschiedenen Messsystemen verwendet werden kann.
Was sagen Sie zum modularen mylife YpsoPump Insulinpumpensystem?
Pieta:
Das mylife-System bestehend aus der mylife YpsoPump, mylife App, mylife Software und mylife Cloud finde ich sehr positiv, denn durch seine Sensoren-Unabhängigkeit kann es flexibel mit jedem Sensor, also verschiedenen Messsystemen, verwendet werden.
Ypsomed bietet mit dem mylife YpsoPump Reservoir als einziger Hersteller ein Reservoir aus Glas an, dass mit dem Insulin nach Wahl selbst befüllt und bis zu 30 Tage im Kühlschrank gelagert werden kann. Wie wichtig ist innovatives Zubehör?
Pieta:
Sehr wichtig, denn z. B. durch das selbst befüllbare Reservoir haben die Patienten die Möglichkeit, das Insulin zu nutzen, welches zur individuellen Therapie passt und sind nicht an einen Hersteller gebunden. Das Reservoir ist einfach zu handhaben und der Wechsel schnell durchzuführen. Außerdem möchte ich auch den schnellen Wechsel des Katheters hervorheben.
Sebastian Pieta, Diabetesberater: Bereits seit seiner Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger interessiert sich Sebastian Pieta für den Fachbereich Diabetes. Seit drei Jahren arbeitet er nun als Diabetesberater in der Gemeinschaftspraxis Volkertshausen.