Nagelprobleme? Die Mediq Fußspezialisten helfen!

Menschen mit Diabetes gehören zu der Risikogruppe, die besonders anfällig für verschiedene Fuß- und Nagelinfektionen ist. Diabetes kann zu Veränderungen an den Blutgefäßen führen und/oder die Nervenfasern schädigen und damit die Reizweiterleitung vermindern. Letzteres setzt das Schmerzempfinden herab. Damit fehlt die natürliche Warnung durch den Schmerz. Verletzungen können so lange Zeit unbemerkt bleiben und sich sogar verschlimmern. Deshalb wird eine regelmäßige Fußpflege durch einen Profi empfohlen und oft von Diabetologen per Rezept verordnet.

Der Beruf der Podologin und des Podologen  

Solche Profis können medizinische Fußpfleger/innen, so genannte Podologinnen bzw. Podologen sein. Diese lernen ihren Beruf in zwei Jahren Vollzeit oder nebenberuflich in drei bis vier Jahren. Dieser Gesundheitsfachberuf beschäftigt sich mit der nichtärztlichen Heilkunde am Fuß (griech.: Podos = Fuß, Logis = Lehre).

Fächer wie Anatomie und Physiologie, allgemeine und spezielle Krankheitslehre, Hygiene und Mikrobiologie, Arzneimittellehre, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, podologische Behandlungsmaßnahmen sowie podologische Materialien und Hilfsmittel stehen auf dem Lehrplan. Und nur, wer diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, darf sich Podologin oder Podologe nennen.

Im Unterschied dazu pflegen  kosmetische Fußpfleger/innen nur gesunde Füße. Sobald aber eine Fußbehandlung benötigt wird, um Beschwerden an den Füßen oder Fußnägeln zu lindern, dürfen nur noch ausgebildete Podolog*innen Hand anlegen.

Nagelpilz nicht irgnorieren  

Nagelpilz ist weit verbreitet. Bei Menschen mit Diabetes kann sich so eine Infektion schnell ausbreiten, da bei ihnen die Haut oft sehr trocken ist und die Schweißdrüsen meist nicht mehr perfekt arbeiten. Das schädigt die natürliche Hautbarriere und Pilze können leichter eindringen. Häufig tritt der Nagelpilz nach einer Fußpilzinfektion auf und lässt sich an weißlich bis gelb verfärbten oder brösligen Nägeln erkennen. Gefährlich wird die Infektion, wenn sich zum Pilz Bakterien gesellen und eine sogenannte Superinfektion entsteht.

Warum sollte man eine Nagelpilzbestimmung machen?  

Nagelpilz wird von Pilzerregern ausgelöst, die sich im Nagelbett oder unter dem Nagel ausbreiten. Dabei gibt es verschiedene Pilzerreger (z. B. aus der Gruppe der Fadenpilze, Hefepilze oder Schimmelpilze) die dafür verantwortlich sein können. Ein Nagelpilz heilt nicht von alleine und sollte daher in jedem Fall behandelt werden. So eine Therapie kann langwierig sein.

Eine genaue Bestimmung des Pilzerregers ermöglicht eine gezielte Behandlung. Eine Nagelpilzbestimmung kann man auch in einer Mediq Podologie durchführen lassen. Dabei wird der Fuß von der Podologin bzw. vom Podologen inspiziert und genau auf Verfärbungen, Verformungen oder eine Verdickung des Nagels geachtet. Oft lässt sich so schon der Nagelpilz erkennen.

Für eine gezielte Bestimmung der Pilzart muss eine Kultur angelegt werden. Dazu entnimmt die Podologin oder der Podologin vom befallenen Nagel einige Hornteilchen und schickt diese ins Labor. Das Ergebnis inklusive einer Behandlungsempfehlung wird zurück an die Podologie geschickt und dort wird das weitere Vorgehen abgestimmt. Sprechen Sie doch beim nächsten Besuch unser Podologie-Team auf eine Nagelpilzuntersuchung an. Gern beraten wir Sie.

Eingewachsene Fußnägel - Schmerzhaft und Tückisch

Ein weiteres, sehr häufiges und vor allem schmerzhaftes Problem sind eingewachsene Nägel. Das Tragen von zu engen Schuhen, das zu kurz Schneiden der Fußnägel und manchmal auch eine genetische Veranlagung können Ursachen dafür sein. Prinzipiell sollten Fußnägel nicht zu kurz und nicht oval wie Fingernägel geschnitten werden.

Natürlich können eingewachsene Nägel bei allen Menschen auftreten, aber auch hier sind Menschen mit Diabetes häufiger betroffen und vor allem gefährdeter. Durch das gestörte Schmerzempfinden spüren sie den Schmerz nicht, den ein eingewachsener Nagel verursacht, und können ihn so nicht rechtzeitig behandeln lassen. Bakterien können durch die Hautverletzung, die der eingewachsene Nagel hervorgerufen hat, eindringen und eine Infektion begünstigen. Langwierige, schlecht heilende Wunden mit vielen Schmerzen und Beeinträchtigungen bis hin zu (Teil-)Amputationen können die Folge sein. 

Meist beginnt alles ganz harmlos: Werden Nägel zu kurz geschnitten, wird oft der Nagelrand in das seitliche Nagelbett gedrückt und wächst dort ein. Das gleiche passiert bei zu engen Schuhen. Durch den Druck wird auch hier der Nagel in die Haut gedrückt. In beiden Fällen wird das umliegende Gewebe gereizt und entzündet sich. Problematisch, wenn dann selber „herumgedoktert“ wird: mit zusammengebissenen Zähnen und unter Schmerzen wird versucht, die Nagelecken aus der Entzündung herauszuschneiden – doch damit ist das erneute Einwachsen des Nagels vorprogrammiert. Deshalb gilt, bei den ersten Anzeichen eines solchen Problems sollten Menschen mit Diabetes sich beim behandelnden Arzt vorstellen.

Mit den Mediq Profis den Teufelskreis durchbrechen  

Der Teufelskreis, der durch die immer wiederkehrenden Entzündungen entsteht, kann nur mit konsequenter Behandlung am besten durch Podolog*Innen durchbrochen werden. Ein Spezialgebiet unserer Mediq-Podologien sind moderne Methoden der Nagelkorrektur. Zum Beispiel lassen sich mit sogenannten Spangen in verschiedenen Ausführungen viele Nagelprobleme wirksam und nachhaltig beheben.

Eine Spange, wie sie von Podolog*Innen gesetzt wird, lenkt den Nagel wieder in die richtige Wuchsrichtung. Sie wird quer über der Nagelplatte angebracht und gespannt. So wird die umliegende Haut schnell entlastet, der Nagel bekommt mehr Platz und kann wieder richtig wachsen. Nagelkorrekturspangen sind so vielfältig wie die Ursachen von eingewachsenen Nägeln. Ob überhaupt und welche Spangentechnik verwendet werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab und kann nicht pauschal angegeben werden. Auch wie lange die Spange verbleiben muss, ist abhängig vom Befund, von den Beschwerden, von der Art der gesetzten Spange, und letztendlich vom Therapieerfolg.

Korrigieren statt operieren

Diese Form der Nagelkorrektur ist für fast jeden Fuß geeignet (selbstverständlich gibt es medizinisch begründete Ausnahmen), denn es ist eine sanfte Möglichkeit zur Regulierung von Nagelfehlbildungen. Oft kann man damit eine Operation vermeiden. Deshalb empfiehlt man diese Art der Fußbehandlung sehr vielen Menschen (auch Kindern, Jugendlichen, Sportlern und Senioren). In den Mediq-Podologien beraten Sie unsere Podolog*innen gerne über Konzept, Behandlung und Dauer der sehr speziellen, aber einfachen und schmerzbefreienden Anwendungen einer Zehennagelkorrekturspange.

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Mit dem Mediq Filialfinder finden Sie die Mediq Podologie in Ihrer Nähe. Wir beraten Sie gern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Diabetes Fußpflege

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Mit Diabetes ist man anfälliger für unterschiedlichste Fußbeschwerden. Mit hochwertigen Diabetes Fußpflege Produkten wie die Fußschäume von Allpresan können Sie  Vorsorgen und Ihren Fuß schützen.

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